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Ein Robinson - Tagebuch eines Matrosen 1940

Fast schon dokumentarisch wird das Einsiedlerleben eines schiffbrüchigen Seemanns auf einer Insel beschrieben. NS-Film, der deutsche Volksgemeinschaft und Soldatentum propagiert: Im Ersten Weltkrieg sinkt nach einem Angriff englischer Schiffe der deutsche Kreuzer "Dresden" vor Chile. Die Besatzung rettet sich auf eine einsame Insel, begräbt dort ihre Toten und gerät dann in Gefangenschaft.

 

 

 

 

Nach drei Jahren gelingt den Seeleuten die Flucht, beseelt von dem Gedanken, wieder fürs Vaterland zu kämpfen. Aber in Deutschland werden sie verhöhnt und von Meuterern angegriffen. Enttäuscht kehrt der Matrose Carl Ohlsen zurück auf die einsame Insel und führt ein Leben als Robinson. Über einen Rundfunkempfänger erfährt er von den Veränderungen in Deutschland, und als später die neue "Dresden" seine Insel passiert, schlägt er sich zu dem Schiff durch und wird freudig in den Kreis der Kameraden aufgenommen.
Die Aufnahmen entstanden 1939 auf der Insel Juan Fernandez ("Robinson-Crusoe-Insel"), auf der Höhe von Valparaiso, etwa 700 Kilometer vor dem chilenischen Festland im Pazifik. Bilder aus einem längst vergessenen Paradies - und der letzte Film des Bergfilm-Pioniers und Regisseurs Arnold Fanck. (D, 1940, s/w, 81 Min.)  

Produktinformation
Darsteller: Herbert A. E. Böhme, Claus Clausen, Malte Jäger, Martin Baumann-Rückelt
Regisseur: Arnold Fanck
Kamera: Albert Benitz, Hans Ertl, Sepp Allgeier
Format: Dolby, HiFi Sound, PAL
Sprache: Deutsch
Bildseitenformat: 4:3
FSK: ab 6 Jahren
Spieldauer: 81 Minuten



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